Aktuelles

Kein Winterabendlich(t) mehr

November 2019

Nun steht es fest. Es wird voraussichtlich keine "Winterabendlich(t)" -Benefizveranstaltungen in der Alten Kirche zu Watzenborn.Steinberg mehr geben.

 

Wie viele bereits mitbekommen haben, ist seitens der Stadt Pohlheim die Miete für die Alte Kirche seit dem 1. Januar 2019 immens angehoben worden (siehe vorherige Artikel). Dies lässt keine Freiräume mehr für das Ehrenamt.

Zu verdanken ist das hauptsächlich einem Pohlheimer Magistratsbeschluss, sowie dem respektlosen und unsozialen Verhalten des Pohlheimer Bürgermeisters.

 

Anfang 2019 bereits wurde unsere Gesprächsanfrage über eine fortbestehende Sonderregelung für Pohlheimer Ehrenamtliche bzw. generell für Benefizveranstaltungen durch Bürgermeister Schöffmann abgelehnt und ins lächerliche gezogen. Die Organisatoren des Pohlheimer Gesundheitsforums wurden für jegliche Gespräche und für ein nach den im Sommerferien stattgefundenes Extra-Gespräch mit den Vertretern der Gesangvereine ausgeladen. Das Ergebnis dieses Gesprächs ist bisher offen.

 

Eine Zensur unserer Artikel und Terminhinweise in den Zeitungen "Pohlheimer Nachrichten" und "Gießener Allgemeinen" folgte. Bis heute.
Es werden keine Artikel und Bekanntmachungen mehr veröffentlicht. Bei den Verantwortlichen der "Gießener Allgemeinen" und der "Pohlheimer Nachrichten" bleiben unsere telefonischen und schriftlichen Anfragen nach dem Warum unbeantwortet, wir werden seitdem ignoriert.

 

Diese Geschichte ist nur ein kleines ein Beispiel für die momentan in dieser Stadt herrschende politische Kultur, die fehlende aktive Empörung der Opposition, die "sozial-demokratisch" in ihrem Namen trägt und das fragliche Demokratieverständnis des Bürger-Meisters unserer Stadt, der für eine Partei steht, die mit solchem Verhalten fern ihrer Namensgebung "christ-demokratisch" oder vereinend handelt.

In den letzten Jahren schon ist von jedem aufmerksamen Mitbürger zu beobachten, wie in unserer Stadt politische Willkür und undemokratisches Verhalten ohne nennenswerte Gegenwehr wächst. Ausgeübt, unterstützt oder geduldet durch die politischen Gremien aller Parteien.

Welche Respektlosigkeiten, welches abwertende, ignorante Verhalten und welche Lächerlichkeiten die Bürger sich noch antun lassen, mag jedem selbst überlassen sein. 

Der Bürgermeister selbst widmet sich nur dem, was seinem Gutdünken entspringt und ist seit ein paar Wochen bereits auf Wahlkampf eingestellt. Nächstes Jahr finden wieder Bürgermeisterwahlen statt. Er tourt von einem Vereinsfest zum nächsten, um dort sein Verständnis von Bürgernähe mit Würstchen und Bier zu demonstrieren. Das ist sicher auch schön und wichtig, wenn es ehrlich ist, aber zurzeit demonstrativ häufig und hat an sich wenig mit der wahren Führung einer Stadt zu tun.

Wie gesagt, eine Opposition, hier durch eine ehemals große "sozial-demokratische" Partei, die für die Bürger und den Kleinen Mann einstand und auf die Strasse ging, ist dabei sich sukzessive selbst abzuschaffen. Der von vielen ersehnte Gegenkandidat für die kommende Bürgermeisterwahl scheint weit entfernt und schwer zu finden.

 

In unserer Gesellschaft gehen soziale Themen, Fürsorge, Mitmenschlichkeit, Ehrenamt, verbindliches und verbindendes, Jugendförderung etc. einfach immer mehr unter, wenn sich niemand mehr dafür interessiert oder einsetzt. 

 

Wir Teilnehmer der Winterabendlich(t)-Veranstaltungsreihe haben nicht nur etliche Tausend Euro Spenden dank der Besucher sammeln können, wir alle haben in 10 Jahren auch einige nachdenkliche Texte darüber geschrieben und vorgetragen, diese Themen in Liedern besungen, wollen weiterhin Licht in der Dunkelheit sein und Licht in Dunkles bringen – für uns selbst, gerne aber auch und gerade für andere, die dafür offen sind. Auch das ist Teil der Gesundheit.

Geredet wird viel. Am Ende sind es jedoch immer noch wenige Einzelne die dastehen und für etwas einstehen. Sie werden dafür noch von der Mehrheit der Mächtigen und Einflussreichen sowie der "schlafenden" Mainstream-Gesellschaft mit Repressalien bedacht und gesellschaftlich und wirtschaftlich ignoriert und ausgegrenzt.

 

 

Das Team der Winterabendlich(t)-Benefizabende bedankt sich hiermit sehr bei der "Alten Kirche" und dem Förderverein, der sie so schön renoviert und erhalten hat, sie ist für uns heimeliges Zuhause, sowie bei all den ehrenamtlich Mitwirkenden der letzten 10 Jahre.

Besonders aber beim zahlreich erschienenen Publikum, den vielen Menschen, für offene Herzen, Ohren und auch Spenden-Geldbeutel, für besinnliche und heitere Augenblicke, für Austausch, Wunsch-Punsch Erfüllung und die immer wieder aufgekommene besondere Stimmung. All das bleibt unvergesslich. DANKE!

Die Spendenkinder Oli und Joshua konnten so in ihren Therapien unterstützt werden.

 

(Dieser Artikel beinhaltet nachweislich Fakten und besteht nicht aus Anschuldigungen, Verurteilungen oder Vorwürfen. Leider ist es tatsächlich so...)

 

 

Gespräch der Watzenborn-Steinberger Vertreter der Gesangvereine mit dem Bürgermeister fand statt - Ergebnis noch offen

August 2019

Aufgrund der massiven "Gebührenerhöhung Alte Kirche" zum 1.1.19 nahmen wir Ende 2018 / Anfang 2019 mit den Vertretern der Gesangvereine Kontakt auf. Wir informierten sie als weitere Nutzer über die Gebührenerhöhung und somit die Konsequenzen für das Ehrenamt in unserer Stadt. (Siehe unten, Artikel vom FEBRUAR 2019). 

Sie waren "erstaunt" über diese Gebührenerhöhung und "entsetzt über die Antwort unseres Bürgermeisters". Sofort sagten sie uns ihre Unterstützung zu und zeigten sich solidarisch mit unserem Anliegen, für alle Pohlheimer Ehrenamtlichen, Vereine und Institutionen eine soziale, vertretbare Sonderregelung für die Nutzung der Alten Kirche zu finden.

 

Dieses Mal baten die Vereinsvertreter um einen Termin beim Bürgermeister, der ihnen nach den Sommerferien gewährt wurde.

Ausdrücklich wies der Bürgermeister darauf hin, dass der Initiator Andreas Schmandt vom Pohlheimer Gesundheitsforum daran nicht teilnehmen dürfe; auch kein weiterer Vertreter des Gesundheitsforums. Dies wurde uns so übermittelt.

 

Mitte August fand nun das Gespräch der Vertreter der Watzenborn-Steinberger Gesangvereine mit Bürgermeister Schöffmann statt.

Man kam zum Ergebnis, dass in der nächsten Magistrats-Sitzung das Thema "Gebührenerhöhung Alte Kirche" erneut zur Sprache kommen soll. In diesem Gremium wir dann ggf. auch erneut darüber abgestimmt werden. 

 

Hoffen wir dieses Mal auf Ein- und Weitsicht und die wohlwollende Unterstützung der Stadt in Sachen zukünftige Behandlung und Stand des Ehrenamtes und der Benefizveranstaltungen zum Wohle bedürftiger Menschen.

Diese Entscheidung wird auch für Jugendliche wegweisend sein, die sich in unserer Stadt für das Allgemeinwohl ehrenamtlich einsetzen möchten.

 

 

Zensur unserer Mitteilungen in den "Pohlheimer Nachrichten"

Mai 2019

Wir bitten um Beachtung:

Momentan werden unsere Mitteilungen, Termine, Hinweise und Artikel im Mitteilungsblatt "Pohlheimer Nachrichten" durch die zuständige Redaktion der Gießener Allgemeine Zeitung zensiert und nicht veröffentlicht. Warum? Wissen wir nicht. Wir erhalten keine Antwort auf unsere Anfragen.
Telefonisch wurden wir weitergeleitet und dann abgewiesen, auf schriftliche Anfrage - zweimal per Mail an den Chefredakteur und einmal postalisch an die Geschäftsführung - nach dem Warum bekommen wir keine Antwort. Ignoranz. Respektlosigkeit. 

 

Wir bekamen einen - leider nur anonymen - Hinweis, dass der Bürgermeister dies angeordnet haben könnte. Ob dem so ist, wissen wir nicht. Möglich wäre es, denn die "Pohlheimer Nachrichten" sind das Mitteilungsblatt der Stadt. Zuzutrauen wäre es der momentanen politischen Führung Pohlheims leider, aufgrund vieler Beispiele im politischen Umgang mit Menschen anderer Meinung oder Kritikern sowie dem dadurch offensichtlich werdenden Verständnisses von Demokratie, Meinungsfreiheit und Respekt. 

 

 

(Benefiz-)Veranstaltungen in der Alten Kirche vor dem Ende -

Bürgermeister lehnt Gespräch ab

Februar 2019

Liebe Mitglieder und Interessenten, wir möchten Sie über den aktuellen Stand zum Thema „Nutzung der Alten Kirche“ informieren.

 

Unsere Benefizveranstaltungen wie das „Winterabendlich(t)“, unsere Gesundheitsabende, Meditationsabende oder andere unserer Veranstaltungen bei freiem Eintritt in der Alten Kirche sind für uns ehrenamtlich so nicht mehr durchführbar. Der Bürgermeister lehnt das Gesprächsgesuch zur Darlegung unserer Situation ab.

 

Wir organisieren diese Art Veranstaltungen seit 15 Jahren, u. a. in der Alten Kirche. Die seit 1. Januar 2019 durch die Stadt in Kraft getretene neue Gebührenregelung und somit enormen Anhebungen der Nutzungsgebühren der Alten Kirche machen es uns unmöglich dort weiterhin Veranstaltungen anzubieten (siehe dazu auch unsere letzten Artikel). Bisher ging dies durch Sonderregelungen für Ehrenamtliche und Vereine der Stadt. Das Erwirtschaften der neuen Nutzungsgebühr in Höhe von 120 Euro pro unserer zumeist 1–1,5 Stunden Abendveranstaltungen ist im Gegensatz zu vorher für uns unausführbar (Gebühr/Spende bis 2019: € 0 bis 40, je nach Art der Benefizveranstaltung). Zumal bei freiem Eintritt. Das ist uns wichtig, damit auch Menschen, die momentan in finanziellen Schwierigkeiten stecken, sich dies trotzdem leisten können.

 

Um diese Misere für uns Ehrenamtliche bei einem Gespräch mit dem Bürgermeister darlegen zu können und die Problematik im Sinne aller Pohlheimer Vereine deutlich anzusprechen, haben wir um ein Gespräch gebeten.
Unser Anliegen ist die Fortführung der zuletzt gültigen Gebührenregelung „Alte Kirche“ für alle Pohlheimer Vereine und Institutionen, zumindest aber eine Miet-Vergünstigung für Benefizveranstaltungen und öffentliche Veranstaltungen mit freiem Eintritt zu erreichen.

 

Im Antwortschreiben des Bürgermeisters weist er uns auf die „ausnahmslose Gültigkeit“ der neuen Gebührenordnung hin. Er nennt als einer der Gründe für die Erhöhung die Wirtschaftlichkeit im Unterhalt. Energie, Wasser und Kanal, Versicherung und Personal berechnete Schöffmann in seinem Brief mit rund 5.000 Euro jährlich. Das wären rund 417 Euro monatlich, ca. 100 Euro wöchentlich, Reparaturen nicht eingerechnet. Und das bedeutet, dass die Stadt bereits ab EINER Vermietung pro Woche bzw. ab der vierten Vermietung im Monat ein Plus macht und bares Geld verdient.

Außerdem zog er als adäquaten Vergleich die Gebührenanhebung „Nutzung der Trauerhalle“ hinzu. Für uns nicht nachvollziehbar, ist die Alte Kirche doch mittlerweile ein vielseitiger kultureller Veranstaltungsort, ähnlich der Volkshalle und erst durch das Engagement der Pohlheimer Bürger durch den im letzten Jahr aufgelösten Förderverein erhalten geblieben. Jetzt trägt die Stadt alleine die Verantwortung und das hat Konsequenzen.
Es täte uns außerdem sehr leid, wenn durch Rückgang der Nutzung das Kleinod Alte Kirche wieder in Vergessenheit geraten und dem inneren Verfall ausgesetzt werden würde.

 

Das wir Sie, geschätzte Interessenten, liebe Aktiven, hier an dieser Stelle über unser Anliegen informieren, wird uns vom Bürgermeister negativ vorgehalten.

Er zeigt sich „verwundert“ über die Veröffentlichungen in den Pohlheimer Nachrichten. Dabei ist dies nur die Fortsetzung unserer Informationen, die wir Ihnen schon an den „Winterabendlich(t)“-Veranstaltungen bekanntgegeben haben. Die Veröffentlichung hier ist eine unserer wenigen Möglichkeiten die Pohlheimer auf den Fortgang hinzuweisen.

 

Ihre Spenden haben all die Jahre vielen (therapie-)bedürftigen Menschen am Rande der Gesellschaft helfen können, speziell unseren Spendenkindern Oliver und Joshua. Daher boten sich auch die Eltern Joshuas sogar an, zum Termin mit dem Bürgermeister mitzukommen, um ihm Joshuas Geschichte vorzustellen und das Vorhaben im Sinne des Ehrenamts zu unterstützen.

 

Der Bürgermeister stellt ferner „die Ernsthaftigkeit des an ihn gerichteten Gesprächsangebotes in Frage“ und sieht daher von seiner Seite keinen Gesprächsbedarf.
Er wirft uns „unterschwellige Unterstellungen und Vorwürfe“ vor, was wir jedoch nur auf mangelndes Interesse bzw. mangelndes Leseverständnis zurückführen können. Wir geben nur Fakten wider.

Für uns leider ein weiteres Beispiel dessen, das Sachthemen oftmals nicht als solche, mit sozialem Weitblick und empathischer Kompetenz, sondern, wie auch in diesem Fall, emotional und persönlich genommen werden, obwohl dazu keinerlei Anlass besteht.

Gegenseitige Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft andere in ihren Anliegen zu erkennen und zu verstehen.

 

Das Pohlheimer Gesundheitsforum ergänzt mit seinem sozialen Engagement das Angebot der anderen ehrenamtlich Engagierten in dieser Stadt, in guter Gesellschaft mit Gesang- und Sportvereinen, der freiwilligen Feuerwehr, dem DRK und vielen anderen.

Was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen, die sich unentgeltlich für andere engagieren? Nebenbei werden so auch Kindern und Jugendlichen wichtige Werte vermittelt.

Die Klagen darüber, dass das Ehrenamt am Aussterben sei, werden in unserer Gesellschaft immer lauter. In unserem Fall könnte ein Grund dafür sein, dass es von den Offiziellen der Stadt keine Beachtung gefunden hat, was wir bisher angeboten haben. Und nun sollen wir Ehrenämtler auch noch tiefer in die eigenen Taschen greifen. Das wollen und können wir nicht.

 

Wir stellen gerne noch einmal ausdrücklich klar, dass wir uns für alle Pohlheimer Vereine und das Ehrenamt an sich einsetzen. Letztendlich tragen engagierte Bürger das Gemeinwesen und zu einem attraktiven Bild der Stadt bei. Gerade die Förderung von Ehrenamt und Kultur sind bisher Grundlage des Lebens in dieser Stadt gewesen. Für Vereine und Institutionen, deren engagierten Menschen und begleitenden Familien, die viel Gutes für die Gesellschaft tun, eine bedenkliche Entwicklung, die der Rathauschef auch hierbei einschlägt.

 

Mit anderen Vereinen als Nutzer der Alten Kirche haben wir bereits Kontakt aufgenommen. Die zeigen sich ob der Entwicklung „entsetzt über die Antwort unseres Bürgermeisters“ und dass er sich damit nicht auseinandersetzen will. Sie wollen solidarisch das Anliegen bezüglich der Nutzungsordnung „voll unterstützen“, denn sie sehen ebenfalls, dass dies ein großer Einschnitt in das Ehrenamt und die Benefizveranstaltungen unserer Stadt bedeutet, sollte keine Sonderregelung dafür gefunden werden.

 

„Verstehen beruht nicht auf Verstand, Intellekt oder Logik,
sondern auf Sympathie allen Lebewesen gegenüber und einem tiefen Einfühlungsvermögen. Darum ist Vertrauen und Zuversicht das Wesentliche,
denn wenn du vertraust, bist du mitfühlend, wirst du beziehungs-fähig zu allen und allem.
Das öffnet dir die Türen zu den Herzen der Menschen.“
(Osho)

Rückschau "10 Jahre Winterabendlich(t)"

Dezember 2018

Im Dezember 2018 fanden zwei "Winterabendlich(t)er" statt.

Eine Rückschau mit Fotos finden Sie unter RÜCKSCHAU - Winterabendlich(t)

Facebook

Wir sind jetzt auch auf Facebook zu erreichen. Neueste Infos, interessante Berichte zu Themen rund um die Gesundheit, Veranstaltungshinweise und vieles mehr sind dort zu finden.
"Liken" Sie uns bitte unter   https://www.facebook.com/PohlheimerNaturheilforum

Gesundheitsabende "Abendlich(t)"

Die Gesundheitsabende können nach 2 Jahren aufgrund der oben erwähnten Erhöhung der Nutzungsgebühren für die Alte Kirche NICHT angeboten werden.

 

Freitags, jeweils um 19:30 Uhr in der Alten Kirche zu Watzenborn-Steinberg.

Offen für ebensolche Menschen.

Eintritt frei.

Dauer ca. 45-60 Minuten.

Aktuelle (Gesundheits-) Themen, Bewusstsein, Meditation, energetische (Selbst-) Heilimpulse, Heilsegen.

 

 

Infos zu den "Gesundheits-/Heilungsabenden":

Ab Freitag, 20. Mai 2016, um 19:30 Uhr laden wir bei freiem Eintritt herzlich in die Alte Kirche (Ecke Kirchstraße / Zur Aue 32, 35415 Pohlheim Watzenborn-Steinberg) zu puristischen Heilungs-Abenden ein.

Nach einer kurzen Einführung erfüllt der energetische Selbstheil-Impuls den Raum und die Anwesenden für etwa 20 Minuten. Entspannung tritt ein. Gedanken kommen zur Ruhe. Das ermöglicht den Selbstheilungskräften zum höchsten Wohl zu wirken.

Körperliche als auch geistig/seelische Symptome können gelindert oder gelöst werden. Im Anschluss bleibt Zeit für persönlichen Austausch. „Fest-daran-glauben-müssen“ damit es auch funktioniert, muss man nicht. Alleine die innere Bereitschaft sich damit zu beschäftigen, es einmal selbst erleben zu wollen, reicht aus.

Da manchmal ein Impuls nicht ausreicht all das zu berühren, was Jahre und Jahrzehnte gebraucht hat sich körperlich oder geistig zu manifestieren, haben wir weitere einmal monatlich stattfindende Heilungs-Abende geplant. An jedem dritten Freitag im Monat. Näheres dazu folgt rechtzeitig hier in den Pohlheimer Nachrichten oder auf unserer Internetseite.

Die Veranstaltung ist offen für ebensolche Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft und Glaube. Fotos von nicht-mobilen oder weit weg wohnenden Mitmenschen oder Tieren können mitgebracht werden.

Heilung im schulmedizinischen Sinne kann nicht versprochen werden. Die Veranstaltung ersetzt nicht den Besuch beim Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten.

Alte Kirche Watzenborn-Steinberg (Zur Aue 32)
Alte Kirche Watzenborn-Steinberg (Zur Aue 32)

Eine liebenswerte Revolution ist notwendig…

„Willst Du gesund werden? Steh auf, nimm dein Bett und geh heim!“ Wie wahr und voller Weisheit diese Worte Jesu waren und sind. „Du hast lange geruht, lange genug geschlafen, steh auf, nimm Dein Leben nun selbst in die Hand, bleib nicht liegen, geh. Alles Weitere hält das Leben, Gott, für Dich bereit. Sorge Dich nicht, für Dich ist gesorgt.“, so könnte man es in heutiger Zeit deuten.

Vertrauen und Geduld - erst dann kann Evolution, Wachstum, tiefgreifende Heilung im Sinne von „Bewusstwerdung der eigenen Vollkommenheit“ einsetzen. Die Geduld die es während dieser liebenswerten Revolution braucht, hat ebenfalls mit Vertrauen zu tun. Vertrauen in die Existenz, Vertrauen in „Dein Wille geschehe…“, Vertrauen in das Leben an sich. Zeit für Ent-Wicklung. Ansonsten entsteht Druck.

Ungeduldig warten viele Menschen bis ihr Leiden endlich aufhört, bis jemand oder etwas den Schmerz, die Angst, die Sorgen „weg macht“ – ein Arzt oder Therapeut, ein Medikament, eine OP, (der falsch verstandene) Gott, die Engel. Schmerz kann zum Leben gehören, Leiden muss nicht sein.

Nehmen wir dazu die jeweilige Lebenssituation in der wir uns befinden zuerst einmal an und akzeptieren sie. Hören wir auf damit Kraft und Energie zu verschwenden, sie nicht wahr haben zu wollen oder gar dagegen anzukämpfen. Dann erst können wir mit dem Leben fließen, dann geschieht alles wie von selbst zur richtigen Zeit. Dann werden wir uns unserer Führung bewusst – alles ist im (Lebens-) Plan. Erst dann kommen wir aus dem Reagieren ins Agieren. Wir haben unendliches Potential, welches gelebt werden will, welches nach Außen drängt. Das Leben will uns an seiner Schönheit teilhaben lassen. Durch Stress, dauernde Aktivität und Eile nehmen wir es oftmals nur nicht wahr. Inneres Wachstum ist leise und still.

Entspannen wir uns also und l(i)eben das Leben - JETZT!

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele. Nichts davon ist einzeln zu betrachten – alles gehört zusammen. Das und darüber hinaus meint "ganzheitlich".

Für tiefgreifende Heilung ist daher eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Nöten. Nicht der Körper hat eine Seele, sondern die Seele einen Körper.

Alle Lebewesen sind auf eine „äußere“ lebenserhaltende Kraft angewiesen. Wir nehmen sie durch Wasser, Luft, Lebensmittel u.s.w. auf. Und es gibt eine „innere“ Quelle an Lebenskraft, die das Leben unbegrenzt aufrecht erhalten kann. Es ist die Urquelle, aus der alles Leben entsteht und besteht. Wir erinnern uns an den Abenden wieder an Wesentliches. Uns kann wieder bewusst werden, dass Krankheit und Schmerz nichts negatives an sich sind, sondern Hinweise unseres Körpers auf krankmachende Lebenssituationen, die uns aus der Balance bringen oder blockierende Denk-/Glaubensmuster, die verhindern, dass die Lebensenergie fließen und ihr Selbstheilungswerk ausführen kann. Mangelnde innere Harmonie gilt es zu wandeln. Das kann z. B. geschehen durch Umstellung der Nahrungsaufnahme von Sattmachern hin zu Lebensmitteln, durch Lebensfreude spendende Aktivitäten, durch geistige Heilmethoden und die Ermutigung persönlichen Wachstums und bewussten Veränderungen unserer eingefahrenen Sichtweisen und Verhaltensmuster, der Loslösung vom nicht guttuenden Einfluss Anderer.

Es ist ein stiller Weg, ein Weg voller Liebe und Hingabe zu sich selbst und seinen Bedürfnissen, in Vertrauen,

Hingabe, Mut und Geduld - Jetzt.

 

Heilungs-Übung / Anleitung:

Nehmen Sie sich Zeit an einem ruhigen Platz, machen Sie es sich bequem und gehen Sie in die innere Ruhe. Atmen Sie tief ein und aus, bis Sie ihren eigenen Atemrhythmus gefunden haben und beobachten Sie ihn einfach einen Moment.
Richten Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf die vorhandenen Beschwerden. Bestimmen Sie deren Intensität (0-10). Das dient der eigenen Einschätzung und Rückmeldung. Sie brauchen jetzt nur Kraft Ihres freien Willens einmal klar die Absicht/Intention zu denken: „Heilung geschieht - Jetzt! …“ oder im eigenen Gebet für die Heilung der Ursache und somit des Symptoms, des Schmerzes, des Themas ... zu danken, die jetzt geschieht.

Stellen Sie sich nun ein weißes heilendes Licht vor, was durch Ihren Kopf langsam in Sie einströmt, Sie

ausfüllt - das kann auch Licht aus Ihrem Herzen sein, was Sie erfüllt. Durch den Kopf, den Hals, weiter strömen lassen bis an die Stelle, an der Ihr Problem sitzt. Bei geistig/seelischen Problemen lassen Sie das Licht in Ihren Kopf bzw. in das Bild, was Sie vom Problem haben, fließen. Lassen Sie sich nun einfach darauf ein und vertrauen Sie, dass ganzheitliche Heilung geschieht. Bleiben Sie im Beobachten! Beobachten Sie bitte nun einfach nur das, was Sie jetzt wahrnehmen; Gedanken, die kommen und gehen, Schmerz, Emotionen, Aufregung, ein Wohlgefühl, Gedanken, Gefühle, ein Zucken, ein Schwanken, den Schmerz, wie er vielleicht wandert, Bilder, Gerüche, Empfindungen, einfach alles was auftaucht... Nur wertungsfrei anschauen, nicht darauf eingehen, nur beobachten und wissen, dass Heilung geschieht - so gut Sie können.
Stehen Sie dem nicht im Weg durch Verstandesdenken und Erwartungen, Hinterfragen und Zweifeln. Das Leben, der „heilige Geist“ weiß was zu Ihrem höchsten Wohl zu tun ist und das kann anders/mehr sein als Sie zu träumen wagen.
Beobachten Sie, nehmen Sie einfach nur wahr. Etwa 10-20 Minuten. Ihr Körper organisiert und harmonisiert sich neu. Bleiben Sie im Anschluss gerne noch einen Moment in der Stille sitzen/liegen. Am Ende bestimmen Sie erneut die Intensität der Beschwerde (0-10). Was hat sich getan?
Manchmal braucht es etwas, bis eine Reaktion auch spürbar wird (1-2Tage).
Trainieren Sie so oft Sie möchten und nehmen Sie wahr.

Sollten Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

 

Benefiz-Veranstaltungen in der Alten Kirche vor dem Aus!

Siehe unter AKTUELLES

(Stand: 15.4.19)

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