Winterabendlich(t) 2018 - Rückschau

10 Jahre Winterabendlich(t)  ...  2008 - 2018

Vorbereitungen bei Susanne (Foto priv.)
Vorbereitungen bei Susanne (Foto priv.)

10 Jahre WINTERABENDLICH(t)
Dazu lud das Pohlheimer Gesundheitsforum auch in diesem Jahr gerne wieder in die heimelige Alten Kirche zu Watzenborn-Steinberg ein.

Zu Besinnlichem und Heiterem, Kerzenschein und Stille, handgemachter Musik und passenden Texten. Der Eintritt ist frei. Der Spendenerlös geht zu gleichen Teilen an unsere zwei Spendenkinder Joshua und Oliver, die wir seit Jahren in ihren Therapien unterstützen.

Und auch an diesem Abend gab es wieder den "Wunschpunsch". Jeder der möchte hat hierbei anonym die Möglichkeit, seine Wünsche oder seinen Dank auf einen Zettel zu schreiben. Diese werden dann in einer Punschschale gesammelt und im Anschluss an den letzten Abend mit Feuer und Rauch dem Himmel übergeben. Es gab in den vergangenen Jahren dazu wunderschöne Rückmeldungen.

Auch Jürgen Becker, Holzkunst-Handwerker, bereicherte uns wieder mit seinen kleinen Bastelleien und Schnitzereien.

 

Teilnehmer waren u. a.: Joachim Becker, Susann Charis, Steffi Gömmer, Martina Mulch-Leidich, Eva Saarbourg, Andreas Schmandt, Barbara Wolters, Freunde und Familie.

 

Der erste von zwei unterschiedlich gestalteten Winterabendlich(t)-Abenden war wunderschön. Vielen Dank an alle Gäste, die uns begleitet haben. Wir freuten uns sehr über den Besuch eines unserer zwei Spendenkinder - Joshua -, der mit seiner Mutter angereist war. Es war ein unvergesslicher Abend in der heimeligen Alten Kirche.

 

Auch der zweite und letzte Abend unserer Winterabendlich(t)-Abende 2018 am vergangenen Freitag war wunderschön. Vielleicht die letzte Veranstaltung dieser Art in der Alten Kirche. Vielen Dank an alle Protagonisten und Gäste, die uns bereichern. Joshua, eines unserer zwei Spendenkinder, war erneut mit seinen Eltern und seiner Betreuerin aus Usingen angereist.

Im Anschluss haben wir die gesammelten Wunsch- und Danksagungskärtchen der Gäste mit Feuer und Rauch symbolisch dem Himmel übergeben. Dabei erklang das Lied „Sei ein Licht in der Dunkelheit“, welches Joachim Becker für diese Abende komponiert hat. Im Refrain stimmten wir alle im Kreis stehend mit ein. Wir alle sind „Lichter“ einer großen, langen Lichterkette. Dies wird uns in dieser Jahreszeit durch das nahende Ereignis der Weihnacht, der Geburtstagsfeier des Lichtbringers, bewusst gemacht. Es waren wiederholt zwei unvergessliche Abende!

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der letzten 10 Jahre sowie allen wohltätigen Spendern. Wir danken unserem Stammteam Joachim Becker, Susann Charis, Eva Saarbourg, Barbara Wolters, Andreas, Justine, Johanna und Silvia Schmandt. In den letzten Jahren hinzu kamen Steffi Gömmer und Martina Mulch-Leidich. Ebenso vielen Dank an die TeilnehmerInnen Anna Wolters, Lissi Tsarmanidis, Dominik Becker, Peter Fuhr-Fett, Nils, Lilli und Ingi Fett, Antje Fuhr, Leonie Happel, Nadine Pfeffer, Marie Häuser, Anna Döll, Siegward Roth, Markus Zimmer, AndI und Baunja, Roswitha Bender, Annette Weissenberg, Jürgen Becker u.v.m..

 

Winterabendlich(t) 2017  -  Rückschau vom 15.12.17

Nadine, Leonie, Johanna
Nadine, Leonie, Johanna

Das Innere der heimeligen Alten Kirche war vergangenen Freitag eingetaucht in ein Meer aus Kerzenlicht. Unser Benefizabend fand statt, das Winterabendlich(t) 2017 wurde entzündet.

Barbara Wolters und Silvia Schmandt hatten wunderschön dekoriert und Jürgen Becker aus Buseck platzierte sein Holz-Kunsthandwerk in Groß und Klein zwischen die Tannenzweige, Rosen und Lichterketten, um mit selbst hergestellten Elchen, Sternen, Herzen, und allerlei winterlich-/weihnachtlichem den Abend zu verschönern. Erich, der Papa von Steffi, hatte selbstgebackene Plätzchen zur Stärkung mitgebracht.


Was dann Johanna Schmandt, Leonie Happel, Nadine Pfeffer, Andreas Schmandt, Barbara Wolters, Eva Saarbourg, Martina Mulch-Leidich und Steffi Gömmer an diesem Abend an Liedern und vorgetragenen Texten darboten, war ein Augen- und Ohrenschmaus!
Besinnliche und heitere Lieder und Texte unterhielten. Ein Programm, in dem es um Achtung, Wertschätzung, Grenzenlosigkeit ging, eine Art Anleitung, wie wir unsere kleinen und großen Sorgen verarbeiten können, in dem von "Zeit nehmen und verschenken" die Rede war, einer "verschnittenen Weihnachtstanne" und von Träumen, die nie gelebt werden, wenn wir sie nur vor uns herschieben und nicht JETZT leben.

Wunderschön war auch, dass Joshua, eines unserer zwei Spendenkinder, mit seinen Eltern extra aus Usingen angereist war. Für ihn, im Rollstuhl sitzend, nach seinem damaligen lebensgefährlichen Unfall schwer beeinträchtigt, eine Anstrengung. Danke für' Euer erneutes Vorbeikommen, wir haben uns alle sehr gefreut!

Nach einem gemeinsam gesungenen "Halleluja" endete der kurzweilige Benefiz-Abend in der Alten Kirche. Die Gäste konnten sich beim Herausgehen aus kleinen Leinensäckchen, die Anna Wolters und Justine Schmandt bereit hielten, noch Spruchkärtchen ziehen.

Der Abend klang dann für alle Teilnehmer mit einem gemeinsamen Essen, bei gutem Wein und allerlei anderen Getränken weit nach Mitternacht aus.

Ich stehe heute noch unter den berührenden Eindrücken des Abends.

Wir haben auch ein paar Eindrücke per Foto festgehalten. Von den Vorbereitungen und den Auftritten. (Siehe unten)

Wir können uns nur wieder bei allen Anwesenden bedanken - auch und besonders bei den Gästen für ihr Kommen und die großzügigen Spenden - und uns den meisten Rückmeldungen anschließen, dass ein solcher Abend nicht mit Worten zu beschreiben sei, schwer, anderen zu erklären... Man müsse dabei sein, "Es" fühlen.

Daher hier noch einige Stimmen aus unserem GÄSTEBUCH:
- "Ich werde ab jetzt meine Zeit besser nutzen, es war wunderschön!"
- "Der Abend hat ganz viel Wärme erzeugt."
- "Danke für die Ruhe-Oase - schöner fast, als ein Weihnachtsgottesdienst!"
- "Wenn ich einmal alt bin... werde ich sicher noch an diesen Abend denken..."
- Letztes Jahr hat es uns schon so gut gefallen, aber dieses Jahr hat es uns überwältigt."
- "Ich möchte mich recht herzlich bedanken für diesen wunderschönen Abend, der mit sehr viel Gefühl und Herzenswärme gefüllt wurde." ...

 

 



Ein herzliches Dankeschön geht auch an Eva von Saarbourgdesign.de für die Gestaltung der Flyer, Plakate und Spruchkärtchen!

 

 



Siehe auch den ARTIKEL in der Giessener Allgemeinen (anklicken).

 

 

Winterabendlich(t) 2016

In diesem Jahr lädt das Pohlheimer Naturheilforum in der Adventszeit wieder zur Winterabendlich(t)-Veranstaltungsreihe in die Alte Kirche zu Watzenborn-Steinberg ein (35415 Pohlheim, Zur Aue 32).

Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr. Die Abende dauern etwa eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Förderverein zur Erhaltung der Alten Kirche sowie unsere 2 Spendenkinder wird gebeten.

An den drei Freitagabenden möchten wir mit besinnlichen, heiteren und nachdenklichen Texten und Liedern einen Moment des Innehaltens anbieten. Diese Jahreszeit hat neben der beruflichen Hektik zum Jahresende und der privaten Vorbereitung auf Weihnachten so viel mehr zu bieten und ist Chance zu Rückschau, Klärung und Krafttanken.

Teilnehmen werden u. a. Joachim Becker, Susann Charis, Steffi Gömmer, Martina Mulch-Leidich, Eva Saarbourg, Andreas Schmandt, Markus Zimmer (Buchautor: "Gelle, du bist mein Freund")  sowie Marie Häuser, Nadine Pfeffer, Johanna und Justine Schmandt.

 

Winterabendlich(t) - Impressionen 2016

Magische Momente

Seit 2008 veranstaltet das Pohlheimer Naturheilforum die Benefizveranstaltungsreihe "Winterabendlich(t)". So auch in diesem Jahr – immer an den drei gleichen Freitagen vor Weihnachten.

Manchmal gibt es im Leben und so auch an den Winterabendlichtern Momente, die wir als magisch bezeichnen, die nur spürbar und nicht erklärbar sind. So geschehen am vergangenen Freitagabend in der Alten Kirche beim ersten Winterabendlich(t) 2016. Diese magischen Momente sind nicht reproduzierbar oder mit Worten zu vermitteln. Von Beginn an flossen die Programmpunkte ineinander über und steckten alle Gäste in der gut besuchten Alten Kirche an. Getragen von Herzlichkeit führten die winterlichen Erzählungen, heitere und nachdenkliche Geschichten und Lieder die Anwesenden durch den Abend. Mit dieser winterlichen Veranstaltungsreihe werden bewusst Momente des Innehaltens und der Entspannung angeboten. Jeweils etwa eine Stunde. Die momentane Jahreszeit hat neben der äußerlich stattfindenden beruflichen Hektik zum Jahresende und den privaten Vorbereitungen auf Weihnachten so viel mehr zu bieten. Sie ist Chance zu

Rückschau, Erkenntnis, Klärung und Krafttanken.

Nach einer kurzen Einführung von Andreas Schmandt und seinen Erzählungen aus Kindheitstagen, der herbstlichen Kastanienzeit, las Justine Schmandt einen passenden Text dazu vor. Susann Charis mit ihren wunderschönen selbstgeschriebenen Melodien und den authentischen Texten mitten aus dem Leben leitete ihre Lieder jeweils ein mit Geschichten zu ihren Liedern. Sie sang u. a. „Wo ist das Licht“, „Verlass das Spiel“, in dem sie früheres Denken und Handeln mit heutigem vergleicht und Mut macht, alte Muster zu verlassen, von der Sehnsucht nach „Geborgenheit“, dem Wunsch Selbstzweifel aufzugeben und nur noch mit Menschen die wollen in die gleiche Richtung zu gehen, von „Spür mich“, in dem sie wunderschön ihre Erlebnisse aus einem Urlaub in den Bergen beschreibt, wo sie einen Adler beobachtete, in den sie sich hineinversetzt fühlte, mit ihm flog und die Freiheit in sich spürte. Nach weiteren Geschichten ging der kurzweilige Abend nach einer Stunde dem Ende zu. Marie Häuser, Nadine Pfeffer und Johanna Schmandt trugen in dreistimmigem a capella -Gesang mit Engelsstimmen zwei Lieder vor. Als dann am Ende noch alle Anwesenden in das von Susann, Nadine, Marie und Johanna gesungene "Halleluja" (dt. Text von Susann Charis) im Refrain mit einstimmten, kam Gänsehautstimmung auf.

Der Eintritt an den Abenden ist frei. Der Spendenerlös geht auch dieses Jahr direkt an den Förderverein zur Rettung der Alten Kirche sowie die Spendenkinder Joshua und Oli, deren Therapien unterstützt werden.

Am Freitag, 2. Dezember, 19:30 Uhr, dem zweiten Winterabendlich(t)-Abend in der Alten Kirche zu Watzenborn-Steinberg, treten u. a. auf: Eva Saarborg (Gesang & Musik), Martina Mulch-Leidich (Gesang) und Steffi Gömmer (Percussions & Gesang), Markus Zimmer (Texte, Buchautor: „Gelle, du bist mein Freund!“) und Andreas Schmandt. Der letzte Benefizabend in diesem Jahr findet dann am 16. Dezember statt.

Am zweiten Winterabendlich(t) war die Alte Kirche erfüllt von den herrlichen Stimmen und der Musik von Eva Saarbourg und Martina Mulch-Leidich. Markus Zimmer las aus seinem autobiografischen Buch „Gelle, Du bist mein Freund“ und berührte damit manch Anwesenden.
Vielen Dank an Euch ehrenamtliche TeilnehmerInnen für die Gestaltung des schönen Benefizabends sowie den Gästen für ihr Kommen, Lauschen, Teilnehmen und die wertschätzenden Spenden.
Auch am dritten Abend war die Alte Kirche erfüllt von den herrlichen Stimmen, der Musik und den Texten rund um Winter, Weihnachten und Licht.
Diese Stimmung nahm zu Beginn der Sänger und Liedermacher Joachim Becker auf und sang „Sei ein Licht in der Dunkelheit“. Mit seiner sanften Stimme und den selbstgeschriebenen Liedern begleitete er die Gäste des Abends in eine heimelige Weihnachtsstimmung. Besonders sein Lied „Alles Glück der Welt“, das er für eine Kindstaufe schrieb, kam gut an.
Die Sängerin Anna Döll aus Staufenberg sang zwei Lieder gemeinsam mit Joachim und bereicherte erstmals das Winterabendlicht mit ihrer Stimme.
Als besonderen Gast konnten wir Joshua begrüßen, eines unserer zwei Spendenkinder. Er war mit seinen Eltern zu uns gekommen und es machte ihm merklich viel Freude, den kurzweiligen Abend mit uns zu verbringen. Die anwesenden Gäste konnten durch seine Gegenwart hautnah erleben, wofür ihre therapieunterstützenden Spenden eingesetzt werden.
Die von Andreas Schmandt gelesenen Texte handelten vom Geist der Weihnacht. Die Menschen suchen besonders in dieser Jahreszeit Momente der Stille, Einkehr und Besinnung. Der „besinnlichen Hektik“ mancher Zeitgenossen in der Vorweihnachtszeit können sich viele kaum entziehen, doch die Sicht auf das Wesentliche kann das Leben eigener Bedürfnisse stärken. Weihnachten soll uns daran erinnern für was es steht und es täglich stattfinden kann - die fortwährende Wiedergeburt des Lichtes, des Lichtbringers, des Christkindes, das wie kein anderer für Liebe steht. Dies gilt es sich das ganze Jahr über bewusst zu sein und zu verströmen, denn wir kommen aus ihr, bestehen aus ihr und gehen wieder in sie ein. Wahre Liebe ist wie die Sonne und das Licht, sie kann nicht anders als zu strahlen, zu geben, sich selbst zu verströmen und sich zu verschenken.

Vielen Dank an alle ehrenamtliche TeilnehmerInnen für die Gestaltung der schönen Benefizabende sowie allen Gästen für ihr Kommen, Lauschen, Teilnehmen und die wertschätzenden Spenden. Uns allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles neues Jahr!

Benefiz-Veranstaltungen in der Alten Kirche vor dem Aus!

Siehe unter AKTUELLES

(Stand: 15.4.19)

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